SAVE THE SMEM !
SMEM sound X-dream !
Die Idee zum Synthesizer-Museum
Eine Rekapitulation des Synthesizers und der elektronischen Musik zeigt die stolze Zahl von über 50 Jahren. Anfangs der 1970iger Jahre gelangten bereits erste analoge Modelle auf den Markt. Der Synthesizer schreibt also Geschichte. Das Arsenal an Instrumenten-Typen und die Vielfalt der Hersteller hat eingefleischte Synthesizer-Liebhaber immer wieder zu Sammlungen angeregt.
Der Basler Klemens Niklaus Trenkle sammelt seit über 35 Jahren solche Instrumente.
Ein Besuch in seinem Lager ist überwältigend. Wo man hinsieht Tastaturen, Fader und Regler, aber auch ein Riesenfundus an entsprechender Peripherie wie Drum-Maschinen oder Sequenzer und natürlich namhafte Orgeln wie die alten elektromagnetischen Hammonds sowie mechanisch-elektronische Geräte, erwähnenswert das Mellotron, eine Urform des Samplers.
Mittlerweilen sind all diese Techniken und weit mehr in Software-Angeboten zu finden.
Die rasante Entwicklung der Computer hat zur Realisation rein computerbasierender
Mehrspuraufnahmen geführt, wobei selbst Synthesizer und Sampler integriert sind.
Letztlich jedoch bleibt immer der Mensch und seine Fähigkeit, Klang- und Komposition mit spielerischer Intuition in Harmonie zu bringen. Der Computer ist also nichts anderes als ein Werkzeug mit wesentlich mehr und schnellerem
Umsetzungspotential.
Das Arsenal an Software-Angeboten für Klangerzeugung, Sampling und Multitrack-Recording ist kaum noch überblickbar. Wer in der heutigen Zeit Bekanntschaft damit macht, hat wohl kaum noch eine Vorstellung von den Anfängen. Die Idee Trenkle's für ein Museum über die Geschichte der elektronischen Musik bzw. der Synthesizer ist faszinierend. Der Einblick in die Grundlagen und Entwicklung der letzten 40 - 50 Jahre kann so allen Musik- und Technik-Interessierten näher gebracht werden, genau so, wie man das für akustische historische Instrumente kennt. Diverse Schweizer Pioniere dieser Disziplinen bekunden ihr Interesse an einem solchen Projekt. Bleibt also zu hoffen, dass sich entsprechend weitere Personen und Gönner finden, die sich dieser Faszination anschliessen. Die weit über die Grenzen hinaus bekannte Museums-Stadt Basel würde damit einen weiteren Meilenstein setzen.
Philipp Rueff Multi-Media Designer, Musiker
"Synthesizer sind ein wichtiges Kulturgut, das nicht verloren gehen darf."
PJ Wassermann, Musiker
"Kennen Sie Klemens Trenkles Museum für elektronische Musikinstrumente SMEM?
"Das SMEM ist sehr wichtig, weil es durch seine reichhaltige Sammlung an elektronischen Instrumenten einen unschätzbaren Wert für die Musikkultur im Besonderen und für unsere Gesellschaft im Allgemeinen darstellt."
Thomas Gruberski , Synthesist
"Hab mir die Sammlung im SMEM von Klemens Niklaus Trenkle mal angeschaut. Ein wahrer Schatz! Unglaublich, was für Kultteile da rumstehen."
Christian Freiburghaus, Synthesist
"Einen Tag ohne Musik kann ich mir kaum noch vorstellen. Die elektronische Musik ist da stets meine Favoritin. Da ich sehr auf die Töne und Melodien in
den einzelnen Tracks achte, möchte ich gerne auch mal schauen, aus welchen Instrumenten früher die Töne entstanden sind. Darum stehe ich hinter dem SMEM-Projekt."
Sam Jimmyjoe Entertainer/Dancer
Diese Sammlung von Musikinstrumenten und seltenen Geräten repräsentiert die Geschichte und den prägenden Klang der heutigen Rock- und Popmusik. Alles was wir schon einmal gehört haben wurde auf diesen Instrumenten komponiert und eingespielt. Eine unschätzbare Sammlung!
Walter Markl, Ing.ETH, Mischpultdesigner Firma Studer / Revox
"Unglaublich was Klemens da alles gesammelt hat. Hier findet man all die Instrumente, die meine Jugend geprägt haben. Es ist musikhistorisch ein Privileg, die 70er Jahre aktiv miterlebt haben zu dürfen. Dieses Erbe muss erhalten werden. Basel muss dem Ruf als Kulturstadt gerecht werden. Hier hat ein Basler ein Lebenswerk geschaffen, das erhalten werden muss."
Martin Dambach Gymnasiallehrer
Andreas Pflüger Komponist, Filmmusikproduzent
Diese Sammlung ist von unschätzbarem kulturellem Wert.
" Das SMEM ist eine unverzichtbare Institution, weil sie für alle kommenden Generationen, die herausragenden technischen Entwicklungen der aktuellen Musikinstrumente der letzten hundert Jahre dokumentiert." K.N.Trenkle
Bruno Spoerri http://www.computerjazz.ch/
Thomas Moeckel http://www.thomas-moeckel.ch/
Andreas Pflüger http://www.neueneuemusik.ch/
Thomas Gruberski http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Gruberski
Sam Jimmyjoe https://www.facebook.com/Original.Jimmyjoe? fref=hovercard
u.v.m.
weitere infos auf www.smemmusic.ch
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Beispielbilder und Videos (die eigenen Geräte werden in naher Zukunft katalogisiert)
Adolph Rickenbacker der Erfinder der Elektro-Gitarre war ein gebürtiger Schweizer aus Basel
Hammond Novachord 1938
erster polyphoner Röhrensynthesizer 1938 162 Röhren 250kg
Mellotron MK II
das Original der Band Moody Blues, Birmingham, England
gehörte später der Band Ertlif, Basel, Switzerland
Yamaha EX-42 1970 Neupreis 32'000.- USD
Yamaha EX-1 2 fach CS-80 Theater Version des GX-1 ca. 40 Stück hergestellt
Keith Emerson 1977 on the Yamaha GX-1 in Montreal CND
Synclavier II 1980
digital Synthesizer
Korg PS-3100 1977 polyphon
Yamaha CS-80 8 stimmig polyphon der beste analog Synthesizer
Yamaha CS-70m
Roland Jupiter 8
ARP Quadra
Sequential Prophet 10
Sequential Prophet VS
Sequential Multitrak
Sequential Circuits Pro One 1981
Roland SH-1000
Roland GR-500 aus dem Studio The Farm von Genesis
Steve Hackett im Musikladen 1979 mit dem Roland GR-500
Millioniser 2000 erfunden von Walter Müller in Basel 1984
Yamaha CP-80 Electric Piano
Korg Bass Synth SB-100
Korg MinikKorg 700S
Yamaha E-75 1981
Yamaha FX-20 1983
Korg Trident
Korg Maxi-Korg 800DV
Crumar Steiner EVI Trumpet
Theremin
Lautsprecher Cluster aus dem Stadtcasino, Basel eingesetzt im Video History Sugar Dream von Rusconi 2014 des Videoproduzenten Gregor Brändli www.gregorbraendli.com
Korg Karma Synthesizer 2001
Moog Mini Moog
Yamaha SY-20
Oberheim Matrix 12
Oberheim OB-1
WEM Nightshade
Hartmann Neuron